Ludwigshafener Ansichten
Diese Bilder aus Ludwigshafen sind über Jahre hinweg entstanden und sollen unsere Stadt aus meiner ganz persönlichen Sicht zeigen.
Dazu habe ich verschiedene Themenbereiche angelegt, die ab und zu durch neue Bilder ergänzt werden und damit auch neue Sichtweisen aufzeigen.
Ludwigshafen von oben
Lu bei Nacht
Skylines
Architektur
Bahnhöfe
Industrie
Kleine Serien
Ludwigshafen, von oben entdeckt
Hier zeige ich Bilder, die wohl die wenigsten Besucher dieser Seite schon einmal aus ihrer eigenen Sicht gesehen haben!
Einige Appetithäppchen aus der Luft
Diese Bilder sind frei verfügbar aus dem Internet: sie sollen Appetit machen auf den Artikel "Ballonfahrten", den Sie weiter unten finden!
Aus dem Rathaus
Blicke aus dem 11. OG des Rathausturms, im Jahr 2005.
Wohl haben die seit
vielen Jahren ungeputzten Fenster diesen Farbstich
verursacht...
Aus einem Hochhaus in der Saarlandstraße
Es ist gar nicht so einfach, sich zurecht zu finden!
Die ersten Bilder
zeigen in Richtung Innenstadt, die letzten vier nach Süd und Mundenheim.
Das Jahr: 2017
Aus der 21. Etage des Zollhof-Hochhauses; am Rand der City, nahe des Rheinufers
Wir bewegen uns hier im Jahr 2015 von rechts (Mannheimer Hafen mit der Pylonbrücke) quer über die Innenstadt bis auf die andere Seite, wo der Turm der Walzmühle links wieder den Blick über den Rhein nach Mannheim begrenzt.
Für dieses Aussichten danke ich ganz herzlich der Hafenverwaltung, von wo ich diese Aufnahmen machen durfte! Das ist sicher der herrlichste Arbeitsplatz in Ludwigshafen. Obwohl das Rathaus etwas höher über die Stadt ragt, bietet sich dort aber nicht der Luxus eines 'Freigangs'.
Ballonfahrten
Danke! - Vorwort - Übersichten
Leider bin ich noch nicht in den Genuss gekommen, eigene Fotos von 'dort oben' zu schießen. Deshalb habe ich einen Ballonfahrerclub aus Heidelberg um Bilder gebeten: Von diesen Ballonfahrern habe ich Ende des Jahres 2017 sehr viele Bilder zur Verfügung gestellt bekommen: traumhaft, unsere Stadt und die Umgebung von oben zu sehen! Ganz herzlichen Dank, dass wir Perspektiven erleben können, die sich sonst keiner vorstellen kann...
Ganz herzlichen Dank für diese wunderbaren Bilder geht an: Ballonsport-Kurpfalz. Diesen Club gibt es inzwischen nicht mehr, aber wer sich für Ballonfahrten interessiert, schaut mal HIER.
Ballonsport Kurpfalz: LU von oben!
Diese herrlichen Bilder präsentiere ich auf zwei Arten:
Einmal finden Sie drei große Bilder, in die ich Informationen eingebettet habe. Es
ist ja nicht gerade einfach, sich aus der Luft zurecht zu finden; wenn Sie
mit der Maus auf einen grünen Pin zeigen, werden Sie bestimmt ausrufen:
AHA!
Diese drei Übersichtsbilder sind
dermaßen groß, dass sie nur auf einem PC-Monitor wirklich beeindruckend dargestellt
werden. Aber auch auf den kleinen Geräten sind diese Bilder und Informationen recht gut zu erkennen.
Nach diesen großen Bildern zeige ich Ihnen LU von oben in ganz normalen Bildartikeln.
Trotz der riesigen Ausmaße der BASF ist bei den drei Übersichtsbildern gut zu erkennen, dass unsere Stadt eine ganze Menge Natur in sich trägt und auch von Natur eingebettet ist! Und schon kurz außerhalb des inneren Stadtbereiches beginnt ländliche Struktur: Ludwigshafen - eine reine Industriestadt? So fragte ich schon auf der Eingangsseite...
Eine Übersicht mit einem Stückchen Mannheim
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Übersicht 2
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Übersicht 3
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Ballonfahrt 2004
Infos Berufsgenossenschaftlich Unfallklinik
Die BG Klinik Ludwigshafen wurde am 12. Oktober 1968 eröffnet und ist ein regionales Zentrum für Verbrennungskrankheiten im Rhein-Neckar-Gebiet. Die Standortwahl innerhalb der Rhein-Neckar-Region fiel im Zusammenhang mit der BASF für Ludwigshafen. Gegenwärtig verfügt die Klinik über 528 Planbetten. Sie nimmt jährlich rund 300 stationäre Patienten mit schweren Verbrennungen auf und hat auch einen Versorgungsauftrag für Brandverletzte aus dem französischen Elsass. Die Klinik übernimmt in den Bereichen Unfall-, Hand-, Plastische- und Verbrennungschirurgie Aufgaben in Lehre, Forschung und Weiterbildung der Universität Heidelberg. Seit April 2017 verfügt die BG Klinik Ludwigshafen über ein Mikrochirurgisches Trainingszentrum, in dem Mediziner unter fachlicher Supervision mikrochirurgische Operationstechniken üben können. Im März 2014 wurde das Reha-Zentrum der Klinik Ludwigshafen auf dem Gesundheitscampus eröffnet, das Haus verfügt über 150 stationäre Betten und 80 ambulante Therapieplätze.
Die BG Klinik Ludwigshafen ist seit November 1973 auch der Stützpunkt des Rettungshubschraubers Christoph 5, im Jahr 2016 hob dieser zu insgesamt 1.925 Einsätzen ab. Ein neuer Hubschrauber-Hangar wurde 2018 gebaut und der alte abgerissen.
Seit 2016 ist die Klinik Teil des Konzerns "BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH".
Zu den bekanntesten Patienten gehörten die Formel 1-Rennfahrer Niki Lauda, der nach seinem schweren Unfall am Nürburgring am 1. August 1976 hier behandelt wurde, sowie Heinz-Harald Frentzen im Jahre 2005. 1982 wurde Phan Thị Kim Phúc, ein durch die Medien weltweit bekannt gewordenes Opfer des Vietnamkriegs, hier operiert. Am 28. August 1988 wurden die meisten Verletzten der Flugschau-Katastrophe in Ramstein in die Schwerverbrannten-Abteilung der Klinik verbracht. Neun der damals 27 eingelieferten Patienten starben.
[Auszug aus Wikipedia]
Infos Kläranalage der BASF
Die Kläranlage der BASF SE ist eine der größten Anlagen ihrer Art weltweit. Sie wurde im Dezember 1974 in Betrieb genommen und seither ständig verbessert sowie auf den neuesten technischen Stand gebracht.
Neben Produktionsabwässern aus dem Werk Ludwigshafen werden auch die Abwässer der Stadt Ludwigshafen, einschließlich ihrer Gewerbebetriebe, der Kläranlage zugeführt. Außerdem lassen die Stadt Frankenthal und die Gemeinde Bobenheim-Roxheim ihre kommunalen Abwässer in der BASF-Kläranlage reinigen. Insgesamt besitzt die Kläranlage eine Kapazität, die für die Abwassermenge einer Stadt mit 6,2 Millionen Menschen ausreichen würde.
Neben dem Abbau der organischen Verunreinigungen ist die Kläranlage speziell für den Abbau von Nitrat ausgelegt. Deshalb ist die so genannte Nitrifikation/Denitrifikation auch das Verfahren, welches auf der Anlage zuletzt nachgerüstet wurde.
Durch diese zusätzliche Reinigungsstufe werden Stickstoffverbindungen wie Ammonium, Ammoniak, Nitrat weitgehend aus dem Abwasser eliminiert. Da Ammonium fischtoxisch ist, und große Mengen an Nitrat zu Überdüngung von Rhein und Nordsee führen würde, leistet die BASF SE mit der Umstellung auf dieses Verfahren einen wichtigen Beitrag zum Gewässerschutz.
[Quelle: Stadt Ludwigshafen]
Ballonfahrt 2008
Gastbilder
Reinhold Knoblauch, vom Dach des Rathausturms
Dr. Michael Patzelt, aus einem Leichtflugzeug
Ausschnitt aus einem Stahlstich
Jahr und Urheber unbekannt
Ludwigshafen bei Nacht
LU nachts im Wandel der Jahre
Gastbilder von Reinhold Koblauch
Ludwigshafener Skylines
Architektur in Ludwigshafen
Vorwort
Manche werden sich fragen, ob es in einem 'Betonklotz wie Ludwigshafen' (was ich von Außenstehenden schon oft hören musste) tatsächlich interessante Architektur gibt?
In der Tat gibt es das! Aber selbst die Einheimischen erkennen diese Architektur oft nicht als Besonderes, außer den wirklich exponierten und damit bekannten Bauwerken.
Hier stelle ich Ihnen einige architektonische Besonderheiten im Bereich der Innenstadt vor, und zwar als eine Art Rätsel: Wer erkennt aus den Fassadenausschnitten die entsprechenden Gebäude? Die Stadtteile werden gesondert und ausführlich vorgestellt!
Vielleicht sehen Sie als Bürger unsere Stadt neu aus meinen Perspektiven; und vielleicht erkennt auch mancher Auswärtige, dass Ludwigshafen nicht nur ein Betonklotz ist?
Meine Serien über die enorme Natur in und um unsere "Chemiestadt", festgehalten in einer anderen Rubrik 'Ludwigshafener Natur', wird ebenfalls wohl viele davon überzeugen, dass es bei uns nicht nur Chemie und Betonklötze gibt!
Es gibt wohl keine Stadt, die von Grund auf hässlich ist; wenn man die Augen positiv gleiten lässt, gibt es sicher viele schöne Stellen zu entdecken. Überall!
Für diesen Artikel der Architektur gehe ich erhobenen Hauptes durch die Innenstadt!
Nicht wegen meiner Eingebildetheit, sondern wegen des ungewöhnliches Blickes, der sich mir dabei sehr oft bietet: In Augenhöhe sehe ich tagtäglich die gleichen Bilder; mache ich mir aber die kleine Mühe eines Blickes nach oben, entdecke ich viel Erstaunliches!
Diese meine Fundstücke will ich Ihnen in besonderer Weise präsentieren: meist völlig aus der Umgebung heraus geschnitten, oft in ungewöhnlichem Format, und vor allen Dingen ohne Angabe des Ortes; dazu noch etwas 'seltsam' anzuschauen, weil man glauben könnte, die Fassaden direkt von vorne zu sehen...
Die Bilder möchten Sie dazu anregen, ebenfalls ab und zu Ihren Blick in ungewöhnliche Richtungen zu lenken, vor allem nach oben!
Da dies massenhaft Fotos sind - die meine Begeisterung ausdrücken mögen -, habe ich sie in mehrere Seiten aufgeteilt, um Sie nicht mit diesen Eindrücken auf einen Schlag zu erschlagen... *lächl
Möglicherweise - ich hoffe es sogar! - rätseln Sie oft, wo das sein könnte, was Sie gerade sehen. Fragen Sie einfach!
Einzelne, interessante Gebäude
Das Gebäude stammt von 1895/96 und wurde 1913/14 in der derzeitigen Form nach
einem größeren Brand umgebaut - ist also noch aus Bayerischen Zeiten. Ein
weiterer Umbau mit Erweiterung und Einbau weiterer Silos erfolgte von 1951 bis
1956, also aus deutscher Sicht vor dem Kalten Krieg. Weitere große Umbauten -
z.B. der Trocknungsanlagen - erfolgten hauptsächlich erst nach 1990. Der
Getreidespeicher ist Teil der Hafeninfrastruktur und dient dem Umschlag - auch
in Zukunft, denn die Hafenverwaltung plant die Nutzung noch auf einige
Jahrzehnte.
Das Gebäude wurde von 1858 bis 1862 neuromantisch in Anlehnung an den Speyerer Dom erbaut: kreuzförmige Säulenbasilika mit Türmen beiderseits des Chores. Das im zweiten Weltkrieg zerstörte Längsschiff wurde 1953 in modifizierten Fassadenformen wieder aufgebaut.
Die ehemaligen protestantische Lutherkirche wurde im selben Zeitraum
erbaut wie die katholische Ludwigskirche: 1858 bis 1862.
Im neugotischen Stil arbeitete der Architekt August von Voigt, dessen Werk
aber erst durch die Fertigstellung des Turmes im Jahr 1879 durch seinen Sohn
abgeschlossen wurde. Nach der Kriegszerstörung 1945 ist nur noch die
Nord-Ost-Fassade mit dem Turm erhalten geblieben, die heute als ein bedeutendes
Mahnmals des Friedens gilt.
Fertigstellung 02/ 2011
Lusanum in Zahlen
- Schlüsselfertiger Bau: Generalunternehmer Michael
Gärtner, Mannheim
- 27 einzelne Gewerke für 18 Subunternemen
- Bauzeit:
16 Monate
- Grundstücksgröße: rund 5300 Quadratmeter
- Fünf Etagen,
Tiefgarage und Parkplatz mit insgesamt 150 Stellplätzen
- 37 Mieteinheiten,
davon 14 Arztpraxen und fünf Therapiezentren
- 12.000 Quadratmeter
Gesamtnutzfläche (inklusive Treppenhäuser, Flure, Foyer, Fahrstuhl)
- 7600
Quadratmeter Hauptnutzfläche (Praxen und Ladenlokale)
Einige Bilder der interessanten Architektur des Parkhauses, das komplett in
den Abriss der Hochstraße Nord und den Rückbau des Rathausturmes einbezogen
wird. Diese beiden Themen werden behandelt auf dieser neuen Seite.
... ist ein Konzert- und Theaterbau auf dem Theaterplatz, der auch für
Ausstellungen und Kongresse genutzt wird. Er verfügt über kein eigenes Ensemble,
sondern wird als Gastspieltheater geführt. Gelegentlich präsentiert der Pfalzbau
auch Eigen- und Coproduktionen mit anderen Theatern.
Der Pfalzbau wurde am 21.9.1968 eingeweiht und war der Nachfolgebau des
'alten Pfalzbaus' am Berliner Platz aus dem Jahr 1928, der in den Bombennächten
vom 6.9.1943 und vom 6.1.1945 zerstört wurde.
Nach dem Krieg wurde das
Gebäude provisorisch zum Teil wieder aufgebaut, musste aber 1957 der neuen
Hochstraßen-Verkehrsführung weichen. [Wikipedia-Auszug]
Der Pylon hält die Hochstraße Süd, eine der beiden Hochstraßen in
Ludwigshafen.
Die Hochstraße Nord muss wegen ihres maroden Zustandes durch
hohes Verkehrsaufkommen und aufgrund der Betonbauweise ab dem Jahr 2025 abgerissen werden; eine gesonderte Dokumentation finden Sie auf dieser neuen Seite.
Der Bau der beiden Hochstraßen begann von der neu zu auszubauenden Rheinbrücke aus. Das erste große Stück Hochstraße Nord wurde am 9. Juli 1959 eröffnet und war der Beginn der Umgürtelung der Innenstadt durch Schnelltrassen.
Bundesverkehrsminister Seebohm, der die erste, 900 Meter lange und 24 Millionen Mark teure Anlage (~ 12 Millionen Euro, damals eine ganz enorme Summe!) dem Verkehr übergab, betonte ihre Einmaligkeit in Europa. Vergleichbares gäbe es nur in den USA und Australien, und auch dort jeweils nur in äußerst wenigen Städten.
... ist ein ehemaliges Verwaltungsgebäude an der Ecke Luther-/Berliner
Straße, im Volksmund auf diese Weise genannt. Es wurde im Jahr 1928
erbaut und gehört einer kurzfristigen Baustilphase an: viel Backstein, viele
Fenster, einige kleine Reliefs.
Dieser denkmalgeschützte Block wurde im Jahr 2014 zu einem energieeffizienten
Wohnhaus umgebaut.
Wie oft ich da durchgelaufen bin, kann ich nicht mal schätzen...
Eines Sonntags jedoch erspähte ich diese Blicke in ganz besonderem Licht, und
zufälligerweise war auch aufgeräumt worden: nie zuvor war der Boden so
sauber!
Diese Eindrücke sind inzwischen schon historisch.
Ein Rundgang um die Ludwigshafener Walzmühle, großteils vom Dach des
Parkplatzes des ehemaligen Einkaufszentrums Walzmühle gesehen
Informationen:
Die Walzmühle ist ein
ehemaliger Industriebau in Ludwigshafen am Rhein, der 1998 zu einem
Einkaufszentrum umgebaut wurde.
In der ehemaligen Direktorenvilla befindet
sich seit November 2000 das Ernst-Bloch-Zentrum.
Die Walzmühle wurde im
Jahr 1885 als Handelsmühle gegründet. 1905 wurde das Gebäude durch einen
Großbrand zerstört. 1906 wurden die heute noch bestehenden Gebäudegruppen wieder
aufgebaut. Dabei wurden die Schauseiten seiner exponierten Lage mit
Sichtbeziehung zum gegenüber liegenden Mannheimer Schloss entsprechend
gestaltet.
Der Name 'Walzmühle' kommt von der damals neuen Technik, bei
der ein Walzenstuhl verwendet wurde.
Das ehemalige Mehlmagazin ist ein
sechsgeschossiger, monumental dimensionierter Gebäudetrakt mit einer
symmetrischen Blendziegelfassade. Die Obergeschosse sind durch glasierten
Klinker farblich akzentuiert.
Ein neungeschossiger Turmbau überragt
die übrigen Mühlenteile. Er enthielt ursprünglich einen
Wasserhochbehälter.
Durch ihren Standort unmittelbar am Rheinufer und an
der Eisenbahnlinie war die Walzmühle von großer wirtschaftlicher Bedeutung und
entwickelte sich zu einer der größten und modernsten Mühlen Europas.
Die
technische Einrichtung ging nach der Stilllegung im Jahr 1985
verloren.
Im Jahr 1998 eröffnete das mit großem finanziellem Aufwand
errichtete Einkaufs- und Kinocenter in der Walzmühle.
Die Besucherzahlen
blieben jedoch deutlich hinter den erwarteten ca. 30.000 Kunden täglich zurück.
Im Jahr 2011 standen ein Viertel der etwa 20 Läden mit 16.000 m² vermietbarer
Fläche leer.
[Alle Angaben (gekürzt) entnommen aus Wikipedia]
Im Jahr
2015 war das Angebot an Verkaufsläden bereits auf knapp die Hälfte der
verfügbaren Fläche gesunken.
Eine große Filiale einer Supermarktkette, die
sich auf zwei Geschossen des Centers verteilte, hat diesen Standort im
September 2016 aufgeben.
Damit ist wohl die Utopie eines florierenden
Einkaufs- und Vergnügungszentrums endgültig verloren.
Im Jahr 2024 befindet sich noch eine Beratungsstelle der Deutschen Bahn darin (der Bahnhof Mitte liegt ja unmittelbar davor), eine Änderungsschneiderei und ein begehbarer Kiosk halten schon seit vielen Jahren tapfer durch. Das große Kinocenter hat schon vor mehreren Jahren seine Pforten geschlossen.
[Eigene
Angaben]
Nach dem Großbrand im Oktober 2010 benötigte das Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen (GML) eine zweite (redundante) Löschanlage und ein zusätzliches Löschwasser-Bevorratungsbecken. Idealerweise fand sich die Lösung im alten Hallenbad Nord, das seit 2001 stillgelegt ist und schon seit Jahren von der Stadt zum Verkauf stand: Das Bad befindet sich unweit des Müllheizkraftwerks und das alte Schwimmbecken fasst die erforderliche Menge von einer Million Liter Wasser.
Das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1950er Jahren wurde im Jahr 2013 von der GML erworben und 2014-2015 zur Löschwasserbevorratung umgebaut. Außerdem wird es seitdem den Denkmalschutz-Auflagen gerecht teilweise saniert, beispielsweise wurde das Dach und zwei Fensterfronten erneuert und die Außentreppen wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt.
Das stets gefüllte Becken wird durch einen permanenten, gechlorten Wasserumlauf in Bewegung gehalten; zusätzlich 'putzt' ein Saugroboter ständig den Boden des Beckens, um einen Befall durch Algen zu vermeiden.
Im Keller wurde eine Pumpenanlage gebaut, die im Notfall den gesamten Beckeninhalt auf unterirdischem Weg in die Löschanlagen des Müllheizkraftwerks befördern kann, und zwar mit einem höheren Durchfluss als der Turbolöscher der BASF!
Architektur in den Stadtteilen
Die Stadtteile finden Sie auf dieser gesonderten Seite.
Die Bahnhöfe Ludwigshafens
Im Jahr 2007 wurde bekannnt, dass die Deutsche Bahn die Vorort-Bahnhöfe
renovieren will. Da war es für mich ein "Muss", die alten Zustände
festzuhalten und die Entwicklung zu verfolgen!
Anfangs gibt es einen Überblick des Hauptbahnhofes, der seinerzeit der modernste Europas war; heute zu einem Nebenbahnhof degradiert... Danach folgen die Vorort-Bahnhöfe.
Im Bild oben der neue Bahnhof Mitte, der dem Hauptbahnhof schon lange den Rang abgelaufen hat.
Hauptbahnhof
Aber schon wenige Jahre später bereute die Stadt diesen Entschluss, der seinerzeit wegen des Neubaus des Rathauses erfolgte: Der Zugang zur Stadtmitte ist nicht nur umständlich, sondern auch wenig attraktiv.
Diese geographische Lage des Hauptbahnhofs an der Peripherie der Stadt machte den Bau eines neuen Bahnhofs in zentraler Lage notwendig. Am 14. Dezember 2003 wurde im Zuge der Inbetriebnahme der S-Bahn Rhein-Neckar der 'Bahnhof Mitte' eröffnet (s. gesonderter Artikel). Dies beschleunigte aber den Bedeutungsverlust des Hauptbahnhofs – so halten sogar einige Regional-Express-Züge in Ludwigshafen-Mitte, jedoch nicht am Hauptbahnhof.
Leider sind einige Originalbilder nicht mehr vorhanden, so dass ich im Zuge der Neugestaltung dieser Seiten (2017/2018) auf die alten, kleineren Bilder zurückgreifen muss. Auch sind die Ebenen noch nicht zu meiner Zufriedenheit fotografisch erfasst, was ich im Lauf des Jahres 2018 nachholen werde.
Ehemaliger Hauptbahnhof Ludwigshafen - Jetzt Straßenbahn-Haltestelle in zwei Geschossen
Dieser zweite Brennpunkt des Straßenbahnnetzes - außer dem Berliner Platz - zeigt die Struktur eines zweigeschossigen Bahnhofes.
Vorwort:
Durch den Neubau des Rathauses ist der Hauptbahnhof in die Peripherie verdrängt worden. (An dortiger Stelle 'Hauptbahnhof' sind Informationen hinterlegt).
An dieser Stelle entstand ein Knotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs zwischen den Stadtteilen Ludwigshafens und auch von und nach Mannheim.
Der zweigeschossige Aufbau erinnert stark an den City-Bahnhof und auch entfernt an den neuen Hauptbahnhof, weshalb ich diese Straßenbahnhaltestelle in den Bereich "Bahnhöfe" aufgenommen habe.
Durch den geplanten Abriss der Hochstraße Nord und den Wiederaufbau als ebenerdige Stadtstraße - ab etwa 2026 - wird auch das Rathaus zurück gebaut; wahrscheinlich auch diese hier gezeigte Haltestelle der Straßenbahnen. Mehr dazu im Artikel "Abriss Rathaus" in einem neuen Fenster.
Es ist eine recht lange Bildreportage geworden, das gebe ich zu! Aber ich habe auf dieser Fotopirsch Eindrücke einfangen können, die mir selbst vorher unbekannt waren, und diese will ich gerne an Euch weitergeben: Deshalb teile ich diesen Artikel in 'Allgemeine Bilder' und 'Besondere Ansichten'.
Allgemeine Ansichten der Straßenbahnhaltestelle Rathaus
Besondere Ansichten
In diesem Artikel habe ich einige Details eingefangen, die sicher den wenigsten Besuchern ins Auge fallen. Besonderes Augenmerk gilt einer stillgelegten Gleisanlage.
Bahnhof Mitte (City-Bahnhof)
Direkt am ÖPNV-Knotenpunkt Berliner Platz gelegen, bieten sich den Reisenden zudem Umsteigemöglichkeiten in alle Teile der Stadt, nach Mannheim und in das gesamte Umland.
Die geographische Lage des Hauptbahnhofs an der Peripherie der Stadt machte den Bau eines neuen Bahnhofs in zentraler Lage, am so genannten „Südpol“ der Innenstadt, notwendig. Am 14. Dezember 2003 im Zuge der Inbetriebnahme der S-Bahn RheinNeckar eröffnet, wurde der aufwendig konstruierte Bahnhof von den Fahrgästen von Anfang an sehr gut angenommen. Dies beschleunigte freilich den Bedeutungsverlust des Hauptbahnhofs – so halten sogar einige Regional-Express-Züge in Ludwigshafen-Mitte, jedoch nicht am Hauptbahnhof.
Die Gleishalle des Haltepunktes wurde als architektonischer Blickfang geplant, mit dem an die frühere Funktion von Bahnhöfen, repräsentatives Stadttor und „Kathedrale des Fortschritts“ zu sein, angeknüpft wird. Sie ist 156 Meter lang und bis zu 41 Meter breit bei rund 6.500 Quadratmetern Glasfläche. Die Stützen sind weit gestellt, um den Eindruck von Leichtigkeit zu erhöhen. Baubeginn der effektvoll geschwungenen Dachkonstruktion war Ende 2002.
Der Bahnhof verfügt über einen Außenbahnsteig (Gleis 1) und einen Mittelbahnsteig (Gleise 2 und 3). Der größte Teil der Bahnsteige wird von dieser Gleishalle mit einem Mittel- und zwei Seitenschiffen überspannt. Auf der Südseite verläuft ein viertes Gleis durch den Bahnhof, das nicht durch einen Bahnsteig zu erreichen ist. Auf diesem Gleis passiert hauptsächlich Güterverkehr den Bahnhof, vereinzelt auch Fernverkehrszüge Richtung Mannheim.
Ursprünglich war der Bahnhof nur für die Abwicklung des Nahverkehrs, insbesondere der S-Bahn auf der Stammstrecke zwischen Mannheim Hbf und Ludwigshafen gedacht. Nachträglich wurden jedoch die Pläne in Hinblick auf die Bahnsteiglänge geändert, so dass der Bahnhof auch für ICEs der zweiten und dritten Generation ausgelegt ist.
Direkt östlich an den Bahnhof schließt sich die Konrad-Adenauer-Brücke an, auf der die Bahnlinie den Rhein kreuzt. Aus diesem Grund befindet sich der Bahnhof selbst mehrere Meter über Umgebungsniveau. Der Zugang erfolgt von der Ostseite aus dem Verbindungsweg zwischen dem Berliner Platz und dem Einkaufszentrum „Walzmühle“ über Treppen, Rolltreppen und Aufzugsanlagen.
Auf der Westseite der Bahnsteige besteht ein Zugang über Treppen von der Bahnüberführung über die Mundenheimer Straße. Auch von dieser Seite ist ein barrierefreier Zugang berücksichtigt worden.
[Auszug aus Wikipedia]
Eine kleine Tour durch den Bahnhof Mitte: Kalte Schönheit?
Ich hatte mir einen Tag ausgesucht (Sonntag), an dem die Gegend wie frisch geputzt aussah; zusätzlich habe ich darauf geachtet, kaum Fahrgäste mit in die Bilder zu bringen, um diesen "seltsamen" Bahnhof in seiner reinen Architektur nicht zu stören.
Hier ein Zeitungsartikel über meine Reportage:
Leider sind einige Bilder der Vorortbahnhöfe durch meine frühere Diashow ziemlich verhunzt - und die Originale nicht mehr vorhanden!
Bahnhof Mundenheim
Bahnhof Rheingönheim
Bahnhof Oggersheim
Historischer Hauptbahnhof
Eine kleine Reise in die Vergangenheit
Dieser Artikel führt in die Gegend des heutigen Rathauscenters mit den Hochstraßen Nord, und danach in die Vergangenheit, als dieses sehr große Areal noch von dem alten Hauptbahnhof beherrscht wurde.
Ich wünsche viel Spaß bei dieser Entdeckungsreise!
Zuerst: Moderne Sicht auf das Areal rund um das Rathauscenter
Der alte Hauptbahnhof, an dessen Stelle heute noch (2024) das Rathauscenter steht
Das Rathauscenter ist ja bekanntlich zum Tode verurteilt: Es muss wegen irreparabler Schäden zurückgebaut werden, zudem entsteht dabei der benötigte Platz für den Ersatz der ebenfalls maroden Hochstraße Nord. Die Arbeiten zum Rückbau begannen Mitte 2022: Der innere Kern des Centers wird langsam von oben nach unten abgetragen; von außen gesehen ist der Rathausturm Anfang 2023 immer noch unbeschädigt anzusehen.
Vor dem Rathauscenter war dieses Areal geprägt durch den Hauptbahnhof: Auf dieser Seite stelle ich Ihnen historische Bilder vor, da heutzutage sich nur noch wenige Bürger daran erinnern können; und für die jüngeren Generationen sind diese Bilder sicher hochinteressant! Mein herzlicher Dank gilt hier dem Stadtarchiv, Herrn Dr. Mörz.
Luftaufnahmen des alten Bahngeländes
Drei historische Luftaufnahmen habe ich als sehr große Bilder eingebunden, in die Sie sich hinein bewegen können; das verschafft Ihnen eine Übersicht. Bitte benutzen Sie zur Navigation die eingeblendeten Fenster links und rechts, oder ziehen Sie mit gedrückter Maustaste im Bild und scrollen zum Ein- und Auszoomen. Diese Bilder sind natürlich auf einem großen Monitor besser zu bewundern, aber auch auf den mobilen Geräten sollte eine ausreichende Entdeckungsreise möglich sein. Zusätzlich finden Sie zum Vergleich und zur Orientierung eine aktuelle Aufnahme, die ich mir von Google Earth ausgeliehen habe. Klicken Sie auf den entsprechenden Link unter einem Bild, und Sie werden Sie zur phänomenalen Ansicht geleitet!
Jahr 1961
Jahr 1963
Jahr 1968
Historischer Hauptbahnhof: Schmankerl!
Ludwigshafener Industrie
Vorwort
Ausgerechnet das Thema Industrie habe ich ziemlich vernachlässigt!
Dabei scheint es doch so, dass Ludwigshafen eine Industriestadt ist? Schließlich ist die BASF - weltgrößter Chemiekonzern - eine Stadt in der Stadt!
Genau das ist der springende Punkt: Die BASF ist tatsächlich ein riesiger Komplex, wie man auf den Luftaufnahmen deutlich erkennen kann. Und natürlich gibt es auch noch andere Industriezweige - dennoch besteht Ludwigshafen nicht zum Großteil aus Industrie: Das habe ich sicher in den Artikeln dieser Homepage deutlich machen können.
Deswegen stelle ich das Thema Industrie ganz frech an das Ende meiner Ludwigshafener Ansichten...
Ballonfahrt
Ganz herzlichen Dank für diese wunderbaren Bilder geht an:
ballonsport-kurpfalz.de
Industrie allgemein
Die Industrie auf Halbinseln
Gemeint ist die Gegend zwischen Rhein, Kaiserwörthhafen und Mundenheimer Altrhein.
Dieses Gebiet gehört zu Mundenheim; die Karten führen Sie sowohl aus luftiger Höhe dorthin, als auch mit meinem eingezeichneten Radweg.
Kleine Fotoserien aus Ludwigshafen
Auf dieser Seite finden Sie kleine Serien, die sich mit Teilen Ludwigshafens befassen. Es wird sicher noch etwas dazu kommen: Die Zeit ist geduldig...
Spiegelungen
Eintritt nach Ludwigshafen
Wenn ein Reisender oder gar interessierter Besucher sich aus irgendwelchen
Gründen in unsere Stadt begibt, dann wird er wohl nicht besonders erbaut
sein von den ersten Eindrücken, die er von der Ankunft am Hauptbahnhof bis hin
zu seinem Hotel erleben muss...
Ich begleite hier einen imaginären
Konferenzteilnehmer bei seinem Spaziergang, Mitte August des Jahres
2011.
Inspiriert zu dieser Serie wurde ich von einem Bekannten aus meinem damaligen Fotoforum: Er meinte, dass er - sofern es sich vermeiden lässt - nie wieder nach Ludwigshafen kommen würde! Aus seinem Hotel hatte er nicht ein einziges Mal den Versuch gewagt, sich irgendwie umzuschauen an seinem Konferenz-Wochenende!
Das rote Geländer
Chronologischer Ablauf eines Foto-Spazierganges im Jahr 2011:
Auf
der einen Seite der Pylonbrücke dem frisch gestrichenen Geländer folgend; dann
die Wendeltreppe hinunter; danach unten durch auf die andere Seite und
wieder hinauf in Richtung Pylon.
Leider sind mir die Originalbilder abhanden gekommen. Deshalb nur diese kleinen Fotos; damals waren ja die Monitore auch noch kleiner...
Ein Bürogebäude
Hier nähere ich mich Schritt für Schritt dem interessanten Technologiezentrum: zuerst dem Haupt-, dann dem Nebengebäude.
Die Originalbilder sind leider verschwunden; deshalb hier nur die alten, kleineren Bilder.
Kiesbagger
Ein Kiesförderwerk an einem Baggersee in Friesenheim hatte meine volle
Aufmerksamkeit angezogen, und ich musste es erkunden!
Zwar war die
Zufahrt verschlossen, aber außen herum gab es nur niedrige, bewachsene Erdwälle,
und nirgendwo waren Verbotsschilder zu entdecken: Das ist eine Einladung
für einen Fotografen!
Aufgenommen eines Sonntags im August des Jahres
2010 - Ein Jahr später gab es diesen Bagger nicht mehr, die Arbeiten waren abgeschlossen.